Mrz 242015

Wiener Wohnen setzt die Empfehlungen des Stadrechnungshofes – vormals Kontrollamt der Stadt Wien – ohne Verzögerung um. Alle erforderlichen Maßnahmen wurde umgehend getroffen. Maßnahmen werden durch aktuellen Nachprüfungsbericht bestätigt. Wiener Wohnen setzt alles daran, die in einem im März 2012 veröffentlicheten Kontrollamtsbericht aufgezogen Handlungsempfehlungen rasch und ohne Verzögerungen umzusetzen. Insbesondere auch durch die von Direktor Ing. Josef Neumayer unmittelbar nach seinem Amtsantritt eingeleitete Unternehmensneustrukturierung, die zwischenzeitlich bereits weitgehend umgesetzt ist, werden nunmehr Versäumnisse aus früheren Jahren hintangehalten.

Die periodische Überprüfung von Gasanlagen ist bereits sichergestellt und in vollem Gange. Der Beauftragung konzessionierter Fachunternehmen musste jedoch aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen ein verpflichtendes und umfassendes Ausschreibungsverfahren vorausgehen. Die dafür erforderlichen Kriterien wurden über ein bereits im Jahr 2012 umgesetztes Pilotprojekt festgelegt. Unmittelbar darauffolgend wurde bereits die Ausschreibung gestartet.

In einer ersten Transche wurden bis März 2015 die Überprüfungen in insgesamt 50 Wohnhausanlagen abgeschlossen, weitere 280 Gemeindebauten werden bis Ende des Jahres überprüft. Zusätzlich finden in all jenen Wohnhausanlagen, in denen umfassende Sanierungen durchgeführt werden, die Gasüberprüfungen im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten statt. Somit werden die periodischen Überprüfungsarbeiten bis Jahresende bei mehr als einem Viertel aller mit Gas versorgten städtischen Wohnhausanlagen erfolgt sein.

Die MieterInnen in Wiens Gemeindebauten dürfen sich selbstverständlich sicher fühlen. Denn natürlich haben auch in der Vergangenheit immer wieder erforderliche Arbeiten an den Gasanlagen stattgefunden. So werden beispielsweise allein im Rahmen von Mieterwechsel in rund 10.000 Mitobjekten jährlich standardmäßig umfassende Gasleitungsüberprüfungen durchgeführt, ehe die Wohnungen an die neuen MieterInnen übergeben werden. Zusätzlich werden im Bedarfsfall auch außerhalb der periodischen Überprüfungsintervalle notwendige Reparaturarbeiten durchgeführt.

Wiener Wohnen stellt zudem klar, dass auch bei jenen im Rahmen eines Pilotprojekts von Wiener Wohnen untersuchten 9 Wohnhausanlagen keinerlei Gefahr für die MieterInnen ausging. Sämtliche dabei festgestellten Mängel an den Steigleitungen konnten unmittelbar vor Ort behoben werden – Gefahr in Verzug war zu keinem Zeitpunkt gegeben. Dies wird auch in dem Bericht des Stadtrechnungshofes bestätigt. Anders lautende Behauptungen werden mit aller Deutlichkeit zurückgewiesen.

 

Mrz 232015

Liebe MietervertreterInnen,

 

unter diesem Link können sie das neue Statut besser kennenlernen. Das Mitbestimmungsstatut gilt ab 01. Jänner 2015.

 

https://www.mieterbeirat.at/fileadmin/Download_Ordner/2014_Mietermitbestimmung/Folder-Mitbestimmungsstatut-WEB.pdf

(Aktivierung: Link markieren und mit dem linken Mausklick den Link öffnen oder unter der Kategorie „Recht“ den Link „Mitbestimmungsstatut“ anklicken)

 

für den Vorstand der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte

 

Günter Rech                                Sylvia Wotruba                       Wolfram Mack

Vorsitzender                                Vors. Stellvertr.                      Vors. Stellvertr.

 

Feb 192015

„Leerstand im Gemeindebau bedeutet die Verbesserung von Wohnungen im Interesse der zukünftigen Mieterinnen und Mieter“, hält Wohnbaustadtrat Michael Ludwig ausdrücklich fest. Die Quote ist mit gerade einmal 2,3 Prozent sehr gering und dient der Brauchbarmachung sowie der nachhaltigen Aufwertung der Wohnungen. Aufgrund von MieterInnenwechsel kommt es auch bei Wiener Wohnen zu freistehenden Wohnungen. „Bevor wir die jeweilige Wohnung wiedervermieten, wird die Wohnung aber noch hergerichtet, sodass auch die Nachmieterin, der Nachmieter eine Wohnung in ordnungsgemäßem Zustand erhält“, erklärt Wiener Wohnen Direktor Josef Neumayer:“Wiener Wohnen stellt sicher, dass möglichst rasch instandgesetzt wird und sukzessive Wohnungen auf die aktuellen Standards aufkategorisiert werden“.

„Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren unmittelbar durch das Herrichten der Wohnungen. Gerade diese Verbesserungen führen zu einer höheren Wohn- und Lebensqualität. Und es ist Aufgabe einer sozialen Hausverwaltung wie Wiener Wohnen den zukünftigen Mieterinnen und Mietern Wohnungen anzubieten, die nicht nur kostengünstig sondern auch qualitativ hochwertig sind“, so Ludwig.

Ist eine Wohnung im Vorfeld nur kurz vermietet, ist der Zeitraum der Renovierung in der Regel gering, da Elektrik sowie Zu- und Abwasserleitungen bereits auf dem neuesten Stand der Technik sind. Bei Wohnungen, die schon sehr lange Zeit vermietet waren, kann es natürlich auch etwas länger Zeit in Anspruch nehmen, um sie zu modernisieren. Alles in allen dauerte die Wiedervergabe nach Instandsetzung bei zwei Drittel der zu sanierenden Wohnungen im vergangenem Jahr weniger als ein halbes Jahr.

Neben der klassischen Brauchbarmachung –  vor allem bei den über 60% Kategorie A-Wohnungen im Bestand von Wiener Wohnen –  werden Wohnungen der Kategorien B und C meist auch im Standard aufgewertet. So werden in diesen etwa Heizungsanlagen eingebaut oder zeitgemäße Sanitärräume eingerichtet. „Die regelmäßigen investitionen tragen nicht nur hohen Lebensqualität im Gemeindebau bei, sondern sind auch ein Garant für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in und rund um die Bauwirtschaft in Wien“, ist Wiener Wohnen-Direktor Neumayer überzeugt. Um das transparente Vergabesystem aufrecht zu erhalten, wird eine Wohnung immer nur der/dem VormerkscheinbesitzerIn angeboten, die/der auf der Warteliste nächstgereiht ist. Ihr/ihm werden natürlich angemessene Fristen zur Besichtigung der Wohnung und zur Entscheidung eingeräumt.

Die Lokalvergabe unterliegt vielen Faktoren außerhalb des Einflussbereichs von Wiener Wohnen, wie etwa dem Strukturwandel in Handel und Gewerbe. Viele Gewerbetreibende wandern von Geschäftsstraßen in Einkaufszentern ab. Immer mehr HändlerInnen vertreiben ihre Produkte im Internet anstatt über traditionelle Straßenlokale. Und trotzdem konnte Wiener Wohnen auch bei der Lokalvermietung Erfolge erzielen. Durch Prozessoptimierung und zielgerichtete Angebote an potentielle MieterInnen, konnte der Leerstand im letzten Jahr um 20% auf 177 Lokale (entspricht 3,2%) verbessert werden.

Jan 222015

Die Wohnberatung Wien ist die neue Service-Einrichtung der Stadt Wien. Die Wohnberatung Wien bietet an einem Standort (3, Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße) Informationen rund um geförderte Wohnungen und Gemeindewohnungen. Ob geförderte Miet- und Genossenschaftswohnungen, gefördert sanierte Wohnungen oder Gemeindewohnung – in der Wohnberatung Wien erhalten Interessentinnen Informationen aus einer Hand. Neben dem gesamten Angebot des geförderten und städtischen Wohnbaus informieren die erfahrenen MitarbeiterInnen auch über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten. Und auch die Anmeldung und Vormerkung ist direkt vor Ort möglich.

Öffnungszeiten von der Wohnberatung Wien:  Mo, Di, Do, Fr. von 8 bis 19 Uhr und am Mi. von 8 bis 12 Uhr.

Wohnberatung Wien ist Montags bis Freitags von 7 bis 20 Uhr unter 01/24 111 telefonisch für Auskünfte oder eine Terminvereinbarung erreichbar. Schriftlich auch unter wohnberatung@wohnberatung-wien.at

Dez 162014

Wir wünschen allen MieterbeirätInnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

 

Im Namen des Vorstandes

Günter Rech                     Sylvia Wotruba                   Wolfram Mack

MÖCHTEN SIE MIETERVERTRETER/IN WERDEN?

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