Jul 062010

Wiener Wohnen bietet all jenen WienerInnen, die sich für eine Gemeindewohnung anmelden wollen, eine neue, besonders kundInnenfreundlich ausgestattete zentrale Servicestelle. Mit 28. Juni 2010 nimmt das neue Wiener Wohnen Willkommensservice in Wien 3, Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße seinen Betrieb auf. Die neue Serviceeinrichtung auf 930 Quadratmetern zeichnet sich durch eine moderne und komfortable Gestaltung und kundInnenorientierte Öffnungszeiten aus. Durch eigene Beratungs-Büros wird die Privatsphäre der KundInnen geschützt, zwei Internet-Terminals stehen kostenfrei für die Seiten der Stadt Wien zur Verfügung und mitkommende Kinder können sich im liebevoll gestalteten Kinderbereich austoben. Die Wand des Kinderbereiches wurde unter dem Motto „von Kindern für Kinder“ von SchülerInnen der Volksschule „Czerninplatz“ gestaltet. Man kann auch ohne Termin dem Wiener Wohnen Willkommensservice einen Besuch abstatten. Wer jedoch Wartezeiten gerne vermeiden möchte, kann ganz einfach und unkompliziert unter der Wiener Wohnen Service-Nummer 05 75 75 75 einen Beratungstermin vereinbaren. Alle Informationen rund um die Anmeldung für eine Gemeindewohnung kann man auch auf der Homepage von Wiener Wohnen unter www.wienerwohnen.at gemütlich von zu Hause aus nachlesen.

 Adresse:
3., Guglgasse 7-9, Eingang Ecke Paragonstraße
öffentlich mit der U3, Station „Gasometer“ erreichbar Distanz zur U3 Station Gasometer: ca. 150m

 Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. und Fr. von 8 bis 20 Uhr
Mi. von 8 bis 12 Uhr

 Persönliche Beratungstermine:
rund um die Uhr unter der Wiener Wohnen Service-Nummer 05 75 75 75

Jun 212010

Das Einhalten der Spielregeln ist nicht nur für das Fußballspiel wichtig, sondern auch für das Miteinander. Aus diesem Grund startete die Stadt Wien mit Beginn der Fußball WM in Südafrika die Initiative „Fair Play“ für ein rücksichts- und respektvolles Zusammenleben. Prominente Unterstützer wie Herbert Prohaska, Peter Pacult, Veli Kavlak oder Alexander Gorgon machen auf Plakaten auf die häufigsten Fouls aufmerksam. Während die große Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner in Wiens Gemeindebauten sich an das Fair Play hält, gibt es leider immer wieder auch kleinere und größere Fouls – von Hunden ohne Leine über Lärmbelästigung bis hin zu mutwilligen Sachbeschädigungen. Daher werden die Teams der wohnpartner und der Ordnungsberater in den kommenden vier Wochen mit speziellen Hausordnungskarten sowie Gelben und Roten Karten in den Wiener Gemeindebauten unterwegs sein. Auch eigene Schwerpunktaktionen in allen Wiener Bezirken sind geplant. „Denn so, wie im Fußball, gibt es auch für das Zusammenleben grundlegende Spielregeln. Diese Spielregeln und vor allem auch die Einhaltung der verbindlichen Regeln ist ein wesentliches Fundament für ein reibungslos funktionierendes Zusammenleben“, betonte der Wiener Vizebürgermeister Michael Ludwig. „Und um in der Sprache des Fußballs zu bleiben“, so Ludwig weiter, „begehen jene, die sich über diese Spielregeln hinwegsetzen, ein Foul an der Gemeinschaft. Daher werden in den nächsten Wochen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wiener Wohnen und im besonderen die Ordnungsberater und wohnpartner verstärkt auf diese gemeinsamen Spielregeln und die geltende Hausordnung hinweisen und die Einhaltung auch einfordern.“

Die Spielregeln im Detail: www.wienerwohnen.at/hausordnung

Die Plakate: http://www.wien.gv.at/wohnen/wienerwohnen/hausordnung/index.html

Fair Play im Gemeindebau

Feb 232010

Die offiziellen Ergebnisse der Volksbefragung „Wien will´s wissen!“ liegen vor. Und einige davon sind durchaus überraschend. Da ist zuerst einmal die Beteiligung der Wienerinnen und Wiener. Mit knapp 36 % war sie die zweithöchste in der Geschichte der Wiener Volksbefragungen. Das belegt recht eindrucksvoll das Interesse der Bevölkerung an den abgefragten Themen und ließ letztlich auch die Kritiker der Volksbefragung verstummen. Zweiter Punkt: Das mehr als nur deutliche Ergebnis bei der Frage „Sind Sie dafür, dass in Wien die Möglichkeit geschaffen wird, neue HausbesorgerInnen (mit modernem Berufsbild) einzustellen?“ 81,67 % sagten Ja zur Wiedereinführung des Hausbesorgerberufes. Im Jahr 2000 wurde das Hausbesorgergesetz abgeschafft, ohne die Bevölkerung zu fragen. Zehn Jahre später hat sie dennoch geantwortet. Nun ist es Sache des Bundes aus dieser Antwort die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Jan 202010

In acht Wiener Gemeindebauten gibt es seit April 2008 die Videoüberwachung. Die Kosten durch Vandalismusschäden seien in diesem Zeitraum um knapp siebzig Prozent zurückgegangen. Die Stadt Wien hat deshalb bei der Datenschutzkommission den Antrag auf Weiterführung des Projektes gestellt. Der Antrag wurde in der Zwischenzeit genehmigt. Zusätzlich wird die Videoüberwachung auf fünfzehn weitere, große Wohnhausanlagen (darunter: 5., Theodor-Körner-Hof, 10., Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost, 10., Victor-Adler-Hof und 21., Großfeldsiedlung) ausgedehnt.

Erklärtes Ziel sei es laut Wohnbaustadtrat Ludwig, für mehr Sicherheit zu sorgen, ohne die Privatsphäre der Mieter zu be­­ein­trächtigen. Überwacht werden vor allem Aufzüge, Garagen und Müllräume. Die überwachten Abschnitte werden eigens gekennzeichnet.

Die Stadt Wien hat eine Kamera-Überwachungs-Hotline eingerichtet. Tel.: 05 75 75 777

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