Sep 112013

Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig überreichte am 06.09.2013 im Rathaus die Haupt- sowie zwanzig Bezirkspreise gemeinsam mit Wiener-Wohnen-Direktor Josef Neumayer, Wolfgang Zimmermann von belaflora, Wolfgang Figl von der Bank Austria und Chef-Juror Karl Ploberger.

Den ersten Platz und einen Preis im Gesamtwert von € 1.000 sicherte sich Horst Graf aus dem dritten Bezirk. Sein Balkon im Rabenhof ist ein echter Hingucker mit einem bunten Pflanzen-Mix und rustikalen Elementen. Herr Graf kümmert sich nicht nur um seine eigene Blumenpracht, sondern auch um den Innenhof des Gemeindebaus. Neben Sonnenblumen, wachsen Kürbise, Tomaten und Kräuter und sogar Weinreben gedeihen prächtig.

Platz zwei ging an Sylvie Sauer aus Mariahilf. Unglaublich, wie viele Blumen Platz auf einem Balkon haben! Im grünen Reich von Sylvie Sauer blühen liebevoll zusammen gesammelte Pflanzen – einige davon sogar in einem eigenen kleinen Glashaus. Sie wurde mit Preisen im Gesamtwert von 600 Euro bedacht.

Den dritten Platz und Preise im Wert von 300 Euro sicherte sich Regina Petschenig. Auf ihrem Balkon in Wien-Währing blüht der Hibiskus und es kommt Urlaubsstimmung auf, wenn die Sonne auf ihr Kleines Stück Grün fällt.

Den Hauptpreis in der Kategorie „Urbanes Garteln“ erhielt Thomas Trampitsch. Er hat einen Schmuckgarten in einem Gemeindebau in Wien-Floridsdorf angelegt. Über Sonderpreise für ihre begrünten Baumscheiben durften sich Brigitte Mayr aus dem 15. Bezirk sowie Peter Rippl aus der Leopoldstadt freuen.

Rund 800 Gäste erlebten ein abwechselungsreichen Programm im Wiener Rathaus. Musikalisch begeisterten Thomas Strobl mit seiner Gitarre, die fünf Damen von der Damenkapelle „Tempo di Valse“ und das Wiener Ensemble das Publikum. Durch den Abend führte Radio-Wien-Moderator Alex Jokel. Die Fotos der Veranstaltung sind unter www.bluehendeszuhause.at abrufbar.

 

Jul 292013

Blumen gelten als die schönsten Worte der Natur – eine Sprache, die alle verstehen, Blumen verschönern nicht nur das eigene Heim, sondern erfreuen auch das Auge der gesamten Nachbarschaft. Liebevoll gehegte und gepflegte Fensterbänke, Terassen und Balkone tragen wesentlich zu einer blühenden Nachbarschaft bei. Deshalb zeichnet die Stadt Wien auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig heuer bereits zum fünften Mal die besten HobbygärtnerInnen der Stadt aus und prämiert den schönsten Blumenschmuck.

„Die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Wiens, die liebevolle ihre Grünräume hegen und pflegen, tragen wesentlich dazu bei, die Stadt zu unserem „blühenden Zuhause“ zu gestalten. Beim gemeinsamen Garteln in nachbarschaftsgärten oder Innenhöfen kommen die Menschen über ihr gemeinsames Hobby zusammen. Das trägt zu einem gelungenen Miteinander bei. Am Schmuck im Blumenkasten auf dem Fenstersims oder der begrünten Baumscheibe finden Nachbarinnen und Nachbarn sowie Passantinnen und Passanten gelichermaßen Gefallen“, so Stadtrat Michael Ludwig.

Mitmachen können alle WienerInnen, die in mehrgeschoßigen Wohnbauten leben, ob im Gemeindebau oder im geförderten Wohnbau, sowie alle privaten WohnungsmieterInnen. Die Blütenpracht in den Blumenkisterln, auf Balkonen oder Terassen fotografieren und die Bilder gemeinsam mit dem ausgefüllten Teilnahmeformular einsenden oder auf der Webseite www.bluehendeszuhause.at hochladen.

Ein Infofolder mit dem Teilnahmeformular ist in den Lokalen der Gebietsbetreuung Stadterneuerung, in allen wohnpartner-Lokalen, bei Wohnservice Wien, beim Wiener Wohnen Willkommenservice, in allen Wiener Wohnen Kundendienstzentren und bei den Kooperationspartnern Belleflora und Bank Austria erhältlich. Das Teilnahmeformular ist selbstverständlich auch auf der Homepage verfügbar.

Eine prominent besetzte Fachjury unter dem Vorsitz des beliebten ORF-Pflanzenexperten Karl Ploberger wählt aus allen Einsendungen die SiegerInnen aus. Die eingesendeten Fotos sollen den Eindruck der gesamten Blütenpracht in ihrem Umfeld vermitteln. Von einem gegrünten Balkon beispielsweise sollte nicht nur eine Pflanze, sondern der gesamte Balkon zu sehen sein – auch Aufnahmen von der Straße aus auf den Balkon sind möglich. Einsendeschluss des in Kooperatin mit Bellaflora, Bank Austria und ORF Wien stattfindenden Wettbewerbs ist am 5. August 2013!

Heuer wird erstmals ein Sonderpreis für „Urbanes Garteln“ vergeben. Neben der Bepflanzung von Gemeinschaftsgärten sowie der Verschönerung von Innenhöfen durch üppige Vegetation, ist die Begrünung von Baumscheiben dieses Jahr ein großes Thema: Hierbei werden Flächen rund um Stadtbäume bepflanzt.

Jul 112013

Als Alternative zum nach wie vor verhinderten „Hausbesorger neu“ hat die Stadt Wien auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig im Jahr 2010 das Modell der „Wiener HausbetreuerInnen“ ins Leben gerufen. Mittlerweile beschäftigt die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung 193 Wiener Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer in den Städtischen Wohnhausanlagen. 190 davon haben bereits die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. 41 von ihnen erhielten kürzlich von Stadtrat Michael Ludwig, Elisabeth Miksch-Fuchs sowie Johann Takacs, GeschäftsführerInnen der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung, ihre Zertifikate für die erfolgreich absolvierte Ausbildung. „Dort, wo es die Mehrheit der MieterInnen und Mieter wünscht, sind die Wiener HausbetreuerInnen nicht nur für die professionelle Reinigung der Wohnhausanlagen zuständig. Sie erfüllen auch als direkte Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort für die Hausgemeinschaft eine wichtige soziale Funktion“, hielt Stadtrat Michael Ludwig fest.

Mit dem Zertifikat wird den neuen Wiener HausbetreuerInnen bestätigt, dass sie die Ausbildung und ein umfassendes Schulungsprogramm durchlaufen haben. Sie erhalten dabei eine allgemeine Einführung in alle Tätigkeiten und werden von  einem professionellen Team über mehrere Wochen eingeschult. Daraufhin folgt die Arbeit in den Wohnhausanlagen, die in den ersten drei Wochen von MentorInnen betreut wird. Neben dem Wissen über moderne Reinigungs- und Pflegemethoden, erhalten die Wiener HausbetreuerInnen auch eine verpflichtende Aufzugsschulung sowie vertiefte Informationen zum Thema Kommunikation und zu Methoden des Konfliktmanagements.

Während die Hausbetreuungsteams  der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung einmal wöchentlich in einer Anlage sind, um alle Arbeiten zu erledigen, sind die Wiener HausbetreuerInnen täglich vor Ort. Sie haben dabei ausreichend Zeit, um sich neben den Reinigungsarbeiten verstärkt um die Anliegen der MieterInnen und Mieter zu kümmern. Das Modell Wiener HausbetreuerInnen wird überall dort umgesetzt, wo es die Mehrheit der MieterInnen wünscht. Bei den Befragungen spricht sich etwas mehr als die Hälfte für den/die Wiener HausbetreuerIn. Im Jahr 2013 fanden bislang in 62 Wohnhausanlagen Abstimmungen statt. Die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung betreut mitterweile mehr als 6.000 Stiegen in den Wiener Gemeindebauten. In rund einem Viertel davon sind Wiener HausbetreuerInnen tätig.

Um auf die Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen einzugehen, hat die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung verschieden Arbeitszeitmodelle entwickelt. Wer Wiener HausbetreuerIn werden möchte, kann sich daher sowohl für eine Vollzeit- als auch eine Teilzeitstelle bewerben.

Der Haus- und Außenbetreuung stehen 31 lokale Stützpunkte und 6 Standorte für den Sevice- und Lagerbedarf zur Verfügung. Sie betreut rund 1.700 Wohnhausanlagen mit mehr als 6.000 Stiegenhäusern und beschäftigt derzeit mehr als 1.200 MitarbeiterInnen.

Jun 272013

76 Prozent aller Mietverhältinisse erhalten durchschnittlich 96 Euro gutgeschrieben

Bis spätestens 30. Juni, so die gesetzlichen Bestimmungen, müssen alle MieterInnen die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012 erhalten. Aus der Abrechnung der von der Hausverwaltung getätigten Ausgaben und den von den MieterInnen bereits geleisteten, monatlich  vorgeschriebenen Beiträgen, ergibt sich entweder ein Guthaben oder ein entsprechendes Saldo, das mit einer Nachzahlung verbunden ist. Das Ergebnis der Betriebskostenabrechnung 2012, die Wiener Wohnen in den letzten Wochen seinen MieterInnen zugesandt hat: mehr als 162.000 Wiener GemeindemieterInnen bekommen ein Guthaben ausgewiesen. „Drei von vier MieterInnen erhalten im Durchschnitt 96 Euro zurück“, erklären Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer. Nur für rund 24 Prozent der MieterInnen ergibt sich aus der Betriebskostenabrechnung 2012 eine Nachzahlung von durchschnittlich 69 Euro. Ein Ergebnis, das – wie bereits in den vergangenen Jahren – das sorgfältige und verantwortungsvolle Wirtschaften der Hausverwaltung Wiener Wohnen unter Beweis stellt.

Die Stadt Wien – Wiener Wohnen ist stets bemüht, die Betriebskosten möglichst genau und mit besonderer Umsicht zu kalkulieren. So sind in der überwiegenden Mehrheit der Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien die tatsächlichen Abrechnungen unter den Schätzungen und Kalkulationen gelegen. Die jeweiligen Differenzbeträge blieben ebenfalls im Rahmen. „Die Jahresabrechnung 2012 macht deutlich, dass Wiener Wohnen auch im vergangenen Jahr seine Verantwortung als Hausverwaltung sorgfältig im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner wahrgenommen und damit seine Aufgabe voll und ganz erfüllt hat“, so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Bereits bisher wurde bei Wiener Wohnen mit Hilfe von gezielten Überprüfungen und Vergleichen von Wohnhausanlagen höchstes Augenmerk auf die Effizienz und die Kostensparsamkeit der zu tätigenden Leistungen gelegt. Um die Betriebskosten noch genauer zu untersuchen, werden aktuell auch noch vertiefende Analysen einiger ausgewählter Wohnhausanlagen durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus werden in die Betriebskosten-und Betriebskostenabrechnungen einfließen. Auch das Kontrollamt hat in einem heuer veröffentlichten Bericht das verantwortungsvolle Wirtschaften bestätigt. Zwischen 2006 und 2011 lagen die Betriebskosten demnach immer unter dem Schnitt für das Bundesland Wien.

Die Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen wird den MieterInnen in Form einer leicht verständlichen Aufstellung und einem Leitfaden mit den wichtigsten Erläuterungen und Erklärungen für einzelne Positionen und Fachausdrücke zugesandt. Dieser versucht, das oft komplizierte Zahlenwerk leicht verständlich darzustellen. Dennoch bleiben manchmal Fragen bestehen, die einen näheren Blick auf die Abrechnung nötig machen. Daher liegt in allen Kundendienstzentren ab dem 1. August eine detaillierte Aufschlüsselung jedes Wohnhauses, samt den zugrundeliegenden Bescheiden auf CD-Rom auf. Diese ist kostenlos für alle gewählten Mieterbeiräte erhältlich. Auf Wunsch ist gegen einen Kostenersatz auch die individuelle Zusammenstellung für MieterInnen möglich. „Mit diesem verbesserten Service im Sinne größtmöglicher Transparenz wollen wir die einfache Überprüfung der Jahresabrechnungen erleichtern und sicherstellen“, unterstreicht der Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer.

Für all jene Wohnhausanlagen, bei denen eine Nachzahlung erforderlich ist, bietet Wiener Wohnen den BewohnerInnen bereits ab einem Betrag von mehr als 50 Euro automatisch die Form der Ratenzahlung an. Darüber hinaus sind auf Wunsch selbstverständlich auch individuelle Ratenvereinbarungen möglich.

Jun 172013

Die 69 anwesenden MietervertreterInnen verfolgten mit ganz besonderem Interesse und anschließender sehr regen Diskussion den Vortrag von Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, der einen kurzen Überblick über die Notwendigkeit der Umstrukturierung von Wiener Wohnen gab.

Auch die sehr präzise Präsentation der stellvertretenden Direktorin Mag. Karin Ramser war sehr informativ für unsere TeilnehmerInnen und großen Anklang. Es entsteht ein neues Kundenservicezentrum für ganz Wien in 1030 Wien, Guglgasse 2-4. Der Start ist Anfang September dieses Jahres und soll bis Ende 2014 vollendet sein. Details finden Sie bei Interesse, bei der hier befindlichen Datei zum downloaden.

Wiener Wohnen_Mietbeirat Rustenschacherallee_Karin_Ramser

Der zweite Teil unserer INFO-Veranstaltung mit Frau Ursula Ifkovits war auch sehr rege und informativ.

Sollten Sie Interesse haben, eine INFO-Veranstaltung „Sicherheit im Gemeindebau“ für Ihre Wohnhausanlage zu organisieren, dann kontaktieren Sie bitte den Vorsitzenden der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte, Herrn Günter Rech unter Tel.Nr. 0664/88540243.

Vorstand der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte

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