Jan 222015

Die Wohnberatung Wien ist die neue Service-Einrichtung der Stadt Wien. Die Wohnberatung Wien bietet an einem Standort (3, Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße) Informationen rund um geförderte Wohnungen und Gemeindewohnungen. Ob geförderte Miet- und Genossenschaftswohnungen, gefördert sanierte Wohnungen oder Gemeindewohnung – in der Wohnberatung Wien erhalten Interessentinnen Informationen aus einer Hand. Neben dem gesamten Angebot des geförderten und städtischen Wohnbaus informieren die erfahrenen MitarbeiterInnen auch über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten. Und auch die Anmeldung und Vormerkung ist direkt vor Ort möglich.

Öffnungszeiten von der Wohnberatung Wien:  Mo, Di, Do, Fr. von 8 bis 19 Uhr und am Mi. von 8 bis 12 Uhr.

Wohnberatung Wien ist Montags bis Freitags von 7 bis 20 Uhr unter 01/24 111 telefonisch für Auskünfte oder eine Terminvereinbarung erreichbar. Schriftlich auch unter wohnberatung@wohnberatung-wien.at

Dez 162014

Wir wünschen allen MieterbeirätInnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

 

Im Namen des Vorstandes

Günter Rech                     Sylvia Wotruba                   Wolfram Mack

Dez 152014

Viele ältere Menschen kennen das: Nach dem Auszug der Kinder werden Teile der Wohnung oftmals nicht mehr benötigt. Die Kosten für Miete, Strom und Heizung bleiben jedoch – ebenso der erhöhte Aufwand für die anfallenden Arbeiten im Haushalt, denn auch selten genützte Wohnräume und Fenster wollen regelmäßig gereinigt werden. Ab 1. Jänner 2015 gelten vergünstigte Konditionen für ältere MieterInnen im Gemeindebau, die von einer großen Wohnung auf eine kleinere wechseln möchten. Das Angebot gilt für alle HauptmieterInnen ab 65, die seit zehn oder mehr Jahren in einer Gemeindewohnung von mindestens 65m² Größe wohnen. Gewechselt werden kann auf eine Wohnung, die zumindest einen Wohnraum weniger hat, selbstverständilich ist aber auch ein Wechsel von z.B. vier auf zwei Zimmer möglich.

„Die Aktion 65Plus trägt dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung und leistet einen wichtigen Beitrag dazu, den Seniorinnen und Senioren in dieser Stadt bedarfsgerechten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus nützt dieses Angebot aber auch den jungen Familien, deren Förderung ebenfalls einen zentrallen Stellenwert in der Wiener Wohnbaupolitik einnimmt“, unterstreicht Wohnbaustadtrat Michael Ludwig die Vorteile dieser neuen Regelung.

Damit sich der Wechsel auch für jene MieterInen ordentlich rechnet, die in ihrer jetzigen Wohnung noch den alten Kategoriemietzins bezahlen, erhalten diese für die neue Kategorie A -Wohnung einen 35% Abschlag auf den jeweiligen Richtwertzins. SeniorInnen mit niedrigem Einkommen können darüber hinaus auch davon profitieren, dass für personenstandsbezogene Wohnungsgrößen die Mietbeihilfe im vollen Umfang greift. Denn Mietbeihilfe kann für Einzelpersonen nur für eine maximale Fläche von 50m², für Paare bis zu einer Fläche von 70m² bezogen werden.

„Mit der Aktion 65Plus machen wir erneut deutlich, dass wir als soziale Hausverwaltung auch hinsichtlich Serviceleistungen für die Mieterinnen und Mieter immer wieder neue Wege gehen“, unterstreicht Karin Ramser, stellvertretende Direktorin von Wiener Wohnen, den Innovationscharakter dieses Angebots. Besondere Wünsche beim Wohnungswechsel – z.B. Wechsel innerhalb der eigenen Wohnhausanlage oder Wunsch nach einer beqem zugänglichen Erdgeschoßwohnung – werden nach Maßgabe des Wohnungsbestandes selbstverständlich von Wiener Wohnen berücksichtigt. Auch die sogenannte „Direktvergabe“ der bisherigen Wohnung an einen geeigneten Nachmieter ist im Rahmen der Aktion möglich. Investitonen und Einrichtungsgegenstände darf man sich in diesem Fall mit bis zu 5.000 Euro vom Nachmieter ablösen lassen.

Die Aktion 65Plus startet am 1. Jänner 2015 für eine vorerst einjährige Pilotphase. Für detaillierte Informationen sowie ein persönliches Beratungsgespräch zur Aktion 65Plus können sich interessierte MieterInnen bereits jetzt an Wiener Wohnen unter 05 75 75 75 wenden.

Dez 022014

Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig und Wiener Wohnen-Direktor Ing. Josef Neumayer eröffneten gestern offiziell die neue Zentrale (30.800 m²) von Wiener Wohnen inklusive des neuen Service-Centres in der Rosa-Fischer-Gasse 2 im 3. Wiener Gemeindebezirk. „Das neue Service-Center ist ein tolles Angebot von Wiener Wohnen für die rund 500.000 Bewohnerinnen und Bewohner des Gemeindebaus. Das ist immerhin mehr als ein Viertel der Wiener Wohnbevölkerung“ betonte Bürgermeister Dr. Michael Häupl bereits im Vorfeld.

„Das neue Standort ist das sichtbare Zeichen der umfassenden Strukturreform von Wiener Wohnen, die wir im Jahr 2011 eingeleitet haben – hin zu einem modernen Dienstleister“, zeigt sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig erfreut. Durch die Zusammenführung und Bündelung der Kräfte in der Verwaltung kann Wiener Wohnen die Effizienz und Qualität weiter steigen. Das bedeutet ein verbessertes Leistungsangebot für die Mieterinnen und Mieter“, so Ludwig weiter.

Für den Direktor von Wiener Wohnen stehen die erweiterten Öffnungszeiten im Mittelpunkt. „Dank des gemeinsamen Standorts können wir jetzt unseren Kundinnen und Kunden wesentlich längere Öffunungszeiten anbieten, als es bischer in den einzelnen Kundendienstzentren möglich war. Auf über 1.500 m² kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wiener Wohnen um die rasche und kompetente Betreuung unserer Mieterinnen und Mieter“. Das nach modernsten Standards ausgestattete Service-Center ist barrierefrei und aufgrund der unmittelbaren U3-Anbindung leicht erreichbar. „Am meisten freut mich aber, dass vor allem unsere Kundinnen und Kunden von den kürzeren Wegen in der Organisation und den optimierten Kommunikationswegen im Unternehmen profitieren“, so Neumayer.

Wiener Wohnen bietet in Zukunft auf rund 1.500 m², in hellen und transparenten Räumlichkeiten, alle relevanten Informationen und Beratungen für seine KundInnen an. An dem zentral gelegenen Standort stehen den MieterInnen zehn Informationsschalter zur Verfügung um erstauskunft über ihren Mietzins zu erhalten, Meldung etwaiger Geberechen machen zu können, diverse Bestätigungen sowie Folder und Formulare entgegenzunehmen. Bei Terminvereinbarung sind zusätzlich 25 Beratungsplätze vorhanden um darüber hinausgehende persönliche Anliegen zu klären.

Mit der neuen Service-Karte, die in den kommenden Tagen bei allen MieterInnen eingelangt sein wird, ist nicht nur ein schneller Ablauf vor Ort möglich, sondern auch 24h am Tag der Zugang zum Kassenautomaten im Foyer, für alle barzahlenden KundInnen. Das Gebäude besticht nicht nur durch seine klare, sondern auch durch seine ökologische Bauweise. So erreichte es die Zertifizierung der ÖGNI- Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft – in der Kategorie Gold.

Der neue Standort bietet insgesamt über 1000 MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen, sowie der Zentrale der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH und der MA 6 BA11 (Buchhaltungsabteilung) einen hellen und transparenten Arbeitsplatz mit kurzen Wegen. Dies und die räumliche Nähe zu anderen relevanten Stellen, wie dem Willkommensservice, der Kundenservice GmbH und dem Zentralen Baumanagement von Wiener Wohnen ermöglicht, dass Synergien, durch den neuen gemeinsamen Standort in der Rosa-Fischer-Gasse 2, besser nutzbar sind.

Verkehrsanbindung: Direkt an der U-Bahn (U3-Gasometer) sowie an den Autobahnen A4 und der A23-Südosttangente. Das entspricht rund zehn Minuten zum Flughafen oder in die City.

Öffnungszeiten: 44 Stunden in der Woche geöffnet – Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8-18 Uhr, Mittwoch 8-12 Uhr. 24h Barzahlung am Kassenautomaten im Foyer.

 

 

Nov 272014

Bereits heute ist rund eine Viertelmillion WienerInnen über 65 Jahre alt. Die neuesten Voraussagen im Rahmen der „Kleinräumigen Bevölkerungsprognose“ machen deutlich, dass der demographische Alterungsprozess weiter fortschreiten wird. In den nächsten drei Jahrzehnten dürften Anteil und Zahl der 60 bis 74-Jährigen um 26 Prozent und 69.000 Personen einsteigen. Der Anteil der SeniorInnen der Altersgruppe 75 plus wird sogar um 96 Prozent und um ca. 118.000 auf 240.000 Personen zunehmen. Der Bevölkerungsanteil der 60- und Mehrjährigen würde demnach in Wien von 22% (2014) auf 27% (2044) steigen. In geförderten Wohnbau bildet das Wohnen für die ältere Generation schon seit vielen Jahren einen Schwerpunkt, aus dem zahlreiche hervorragende Projekte hervorgegangen sind. „Angesichts der neuesten Bevölkerungsprognose werden wir noch stärkeres Augenmerk auf diesen Bereich legen. Denn es geht nicht nur um die zahlenmäßige Zunahme der Seniorinnen und Senioren in Wien, sondern auch um die Auswirkungen von gesamtgesselschaftlichen Entwicklungen auf die Lebenssituatuion und damit auch die Wohnbedürfnisse der älteren Generation“, hielt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest.

In Kürze können auch WienerInnen ab 65 Jahren, die keine Pflegestufe haben, eine finanzielle Unterstützung für Umbaumaßnahmen, die einer verbesserten Barrierefreiheit dienen, erhalten.

„Die Mehrzahl der Seniorinnen und Senioren in Wien möchte möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben. Dazu leistet die Stadt Wien nun einen weiteren Beitrag. Die neue Förderung richtet sich gezielt an Personen und Haushalte, die über ein geringes Einkommen verfügen. Speziell diese Bevölkerungsgruppe soll bei aufwändigeren Maßnahmen zur Barrierefreiheit finanziell entlastet worden“, betont Dr. Michael Ludwig.

Die Aktion der Stadt Wien, die vorerst bis 31.12.2019 laufen wird, soll diese Woche im Wiener Gemeinderat beschlossen werden. Diese Förderung (35% der Kosten und maximal 4.200 Euro) kann sowohl von MieterInnen, als auch von Eigenheim- und KleingartenbesitzerInnen in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist, dass es sich um den Hauptwohnsitz handelt. Förderbar sind Investitionskosten von 3.000 bis 12.000 Euro für altersgerechte Umbaumaßnahmen. Dazu zählen etwa Maßnahmen für einen barrierefreien Zugang (Rampe, Plattformlift, Hebebühne, motorische Türoffnungshilfe) sowie Ein- und Umbauten für einen seniorInnengerechtes Bad (tragfähige Wände zur Montage von Stütz- und haltegriffen, bodenebene Dusche, unterfahrbarer Waschtisch, Duschsitze, Thermostatarmatur im Sanitärbereich).

Um soziale Fairness zu gewährleisten, ist die Förderung an bestimmte Einkommensgrenzen, die sich bereits im sozialen Wohnbau bewährt haben, gebunden. Im Jahr 2014 sind dies bei einem 1-Personen-Haushalt 21.581 Euro netto , bei einem 2-Personen-Haushalt 32.158 Euro netto, bei einem 3-Personen-Haushalt 36.393 Euro netto, bei einem 4-Personen-Haushalt 40.621 Euro netto.

Nähere Informationen zur neuen Förderung für altersgerechte Umbaumaßnahmen sind bei den folgenden Stellen der Stadt Wien erhältlich:

Beratungsstelle:

MA 25 –  Kompetenzstelle barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen in Wien

1200 Wien, Maria-Restituta-Platz 1, 6. Stock, Zimmer 6.10

Tel.: 01/4000-25345

E-Mail: ks@ma25.wien.gv.at

Persönlich Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung

Telefonische Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr

 

Informations- und Einreichstelle:

Infopoint der MA 25/MA 50

1200 Wien, Maria-Restituta-Platz 1, 6. Stock, Zimmer 6.09

Tel.: 01/4000-74860

E-Mail: wv@ma50.wien.gv.at

Persönliche Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

Telefonische Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr

Detaillierte Infos zur Förderung gibt es unter dem Link:

http:/www.wien.gv.at/wohnen/wohnbautechnik/ahs-info/pdf/altersgerechte-massnahmen.pdf

 

 

 

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