Jul 052017

Durch verantwortungsvolles Wirtschaften und gute Kalkulationen konnten die Betriebskosten von 2015 auf 2016 gesenkt werden. Fielen 2015 im Schnitt 2,15 Euro Betriebskosten pro Quadratmeter und Monat an, liegt der Wert 2016 bei 2,14 Euro. Aus der Abrechnung der von der Hausverwaltung getätigen Ausgaben und den von den MieterInnen bereits geleisteten, monatlich vorgeschriebenen Beiträgen, ergibt sich also entweder eine Gutschrift oder eine Nachzahlung. Für den Jahresabrechnung 2016 besteht ein ausgwwogenes Verhältnis: Knapp 60 Prozent der MieterInnen erhalten eine Gutschrift. „Über jeder zweite Haushalt bekommt im Durchschnitt 72 Euro zurück“, stellt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest. Für etwa 40 Prozent der Haushalte ergibt sich eine moderate Nachzahlung von durchschnitlich 56 Euro.

Einige Bestandteile der Betriebskosten – darunter Wasser- Müll- oder Kanalabgaben – sind abhängig vom individuellen Wohnverhalten der MieterInnen und daher von der Hausverwaltung nicht im Voraus bis ins letzte Detail kalkulierbar. Auch Kosten für zwingend erforderliche Entrümpelungen von brandgefährlichen Sperrmüllablagerungen in Stiegenhäusern und Kellerräumlichkeiten lasse sich erst im Nachhinein exakt beziffern. „Eine gute Hausverwaltung wirtschaftet verantwortungsvoll, das ist Wiener Wohnen für das Jahr 2016 besonders gut gelungen“, betont Wohnbaustadtrat Ludwig.

Die jährliche Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen wird den MieterInnen in Form einer übersichtlichen Aufstellung und einem Leitfaden mit den wichtigsten Erläuterungen und Erklärungen zu den einzelnen Positionen und Fachausdrücken zugesandt. Das oftmals kompliziert erscheinende Zahlenwerk wird damit auch für Laien verständlich dargestellt. Sollte darüber hinaus noch eine Frage offenbleiben, liegt eine detaillierte Aufschlüsselung samt Rechnungsübersicht für alle MieterInnen bei Wiener Wohnen auf. Nach telefonischer Terminvereinbarung sind die Detaillabrechnungen jederzeit einsehbar.

Allen MieterbeirätInnen wird die komplette Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen automatisch per USB-Stick zugestellt:“Das ist ein kostenloser Service für alle Mietervertreterinnen und Mietervertreter im Gemeindebau, mit dem wir im Sinne größtmöglicher Transparenz die Überprüfung der Jahresabrechnungen erleichtern wollen“, unterstreicht Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer.

Sep 292015

Liebe Mieterbeiräte,

unter diesem Link können Sie mehr über die gesetzlichen Regelungen der Betriebskostenabrechnung nach dem österreichischen Mietrechtsgesetz erfahren. Diese Zusammenfassung des Vortrages von Frau Mag. Elke Hanel-Torsch (MVÖ), die unter dem Link zu lesen ist, hat uns freundlicherweise Herr Ing. Kurt Hawelka, Mietervertreter der Gruppe Ost, übermittelt.

 

MVÖ_ BK-Abrechnung nach MRG

 

Für den Vorstand der Wiener Mieterbeiräte

 

Günter Rech                                 Sylvia Wotruba                              Wolfram Mack

Vorsitzender                                Vors. Stellvertr.                             Vors. Stellvertr.

 

 

Jul 082015

Das Ergebnis der Betriebskostenabrechnung 2014, die Wiener Wohnen in den letzten Wochen seinen MieterInnen zugesandt hat: mehr als 155.000 Wiener GemeindermieterInnen bekommen ein Guthaben ausgewiesen. „Drei von vier Mieterinnen und Mietern erhalten im Durchschnitt 89 Euro zurück“, erklären Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Wiener Wohnen – Direktor Josef Neumayer. Nur für rund 27 Prozent der MieterInnen ergibt sich aus der Betriebskostenabrechnung 2014 eine Nachzahlung von durchschnittlich 55 Euro.

Die Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen wird den MieterInnen in Form eine übersichtlichen Aufstellung und einem Leitfaden für einzelne Positionen und Fachausdrücke zugesandt. Falls doch noch eine Frage offenbleibt und ein näherer Blick auf die Abrechnung der eingenen Wohnhausanlage gewünscht wird, liegt bei Wiener Wohnen eine detaillirte Aufschlüsselung samt Rechnungsübersicht auf. Nach telefonischer Terminvereinbarung können MieterInnen in diese Einsicht nehmen.

Alle Mieterbeiräte erhalten die komplette Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen übrigens automatisch per USB Stick zugestellt. „Mit diesem kostenlosen Service für alle Mietervertreter im Gemeindebau wollen wir im Sinne größtmöglicher Transparenz die einfache Überprüfung der Jahresabrechnungen erleichtern und sicherstellen“, unterstreicht Wiener Wohnen – Direktor Josef Neumayer.

Jun 272014

Das Ergebnis der Betriebskosten für das Jahr 2013, die Wiener Wohnen seinen Mieterinnen und Mietern nun zugesandt hat: Beinahe 130.000 Wiener GemeindemiterInnen bekommen ein Guthaben ausgewiesen. „Etwa sechs von zehn Mieterinnen und Mietern (58 Prozent aller MieterInnen) erhalten im Durchschnitt 80 Euro zurück“, erklären Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer. Für rund 42 Prozent der MieterInnen ergibt sich aus der Bebtriebskostenabrechnung 2013 eine Nachzahlung von durchschnittlich 70 Euro.

„Bei den Betriebskosten ist ein veranwortungsvolles Wirtschaften unumgänglich. Dabei muss man auch Vorsorge für eventuell ungeplant auftretende Dinge treffen. Somit bleiben die Mieterinnen und Mieter von einer drastischen Nachzahlung der Betriebskosten verschont. Gleichzeitig ist die Hausverwaltung bestrebt, die Vorschreibungen so zu kalkulieren, dass sie im Rahmen der erwartbaren Ausgaben liegen und angemessen sind.  Die Jahresabrechnung 2013 macht deutlich, dass Wiener Wohnen auch im vergangenen Jahr seine Verantwortung als Hausverwaltung wahrgenommen hat“, sagt Wohnbaustadtrat Ludwig. Auch das Kontrollamt – nunmehr Stadtrechnungshof – hat in einem im letzten Jahr erschienen Bericht dargelegt, dass die Betriebskosten zwischen 2006 und 2011 immer unter dem Schnitt für das Bundesland Wien lagen.

Die Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen wird den Mieterinnen und Mietern in Form eine leicht verständlichen Aufstellung und einem Leitfaden mit den wichtigsten Erläuterungen und Erklärungen für einzelne Positionen und Fachausdrücke zugesandt. Dieser versucht, das oft komplizierte Zahlenwerk leicht verständlich darzustellen. Um, wenn nötig, auch einen näheren Einblick in die Unterlagen gewährleisten zu können, liegt in den Gebietsteilen die genaue Aufschlüsselung der Rechnungen auf. Interessierte MieterInnen können nach vorheriger Terminvereinbarung jederzeit Einsicht nehmen. Mieterbeiräte erhalten außerdem kostenlos einen USB-Stick mit den detaillierten Daten der Wohnhausanlage. Auf Wunsch und gegen einen Kostenersatz ist dieses Service auch für alle Mieterinnen und Mieter möglich. „Es ist für uns wichtig, dass für Mieterinnen und Mieter die Abrechnung transparent und nachvollziehbar ist. Das wollen wir mit den verschiedenen Zusatzservices rund um die gesetzlich vorgeschriebene Bekanntgabe der Zahlen erreichen“, so der Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer.

Für all jene Wohnhausanlagen, bei denen eine Nachzahlung erforderlich ist, bietet Wiener Wohnen den Bewohnerinnen und Bewohnern bereits ab einem Betrag von mehr als 50 Euro automatisch die Form der Ratenzahlung an.

Jun 272013

76 Prozent aller Mietverhältinisse erhalten durchschnittlich 96 Euro gutgeschrieben

Bis spätestens 30. Juni, so die gesetzlichen Bestimmungen, müssen alle MieterInnen die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012 erhalten. Aus der Abrechnung der von der Hausverwaltung getätigten Ausgaben und den von den MieterInnen bereits geleisteten, monatlich  vorgeschriebenen Beiträgen, ergibt sich entweder ein Guthaben oder ein entsprechendes Saldo, das mit einer Nachzahlung verbunden ist. Das Ergebnis der Betriebskostenabrechnung 2012, die Wiener Wohnen in den letzten Wochen seinen MieterInnen zugesandt hat: mehr als 162.000 Wiener GemeindemieterInnen bekommen ein Guthaben ausgewiesen. „Drei von vier MieterInnen erhalten im Durchschnitt 96 Euro zurück“, erklären Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer. Nur für rund 24 Prozent der MieterInnen ergibt sich aus der Betriebskostenabrechnung 2012 eine Nachzahlung von durchschnittlich 69 Euro. Ein Ergebnis, das – wie bereits in den vergangenen Jahren – das sorgfältige und verantwortungsvolle Wirtschaften der Hausverwaltung Wiener Wohnen unter Beweis stellt.

Die Stadt Wien – Wiener Wohnen ist stets bemüht, die Betriebskosten möglichst genau und mit besonderer Umsicht zu kalkulieren. So sind in der überwiegenden Mehrheit der Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien die tatsächlichen Abrechnungen unter den Schätzungen und Kalkulationen gelegen. Die jeweiligen Differenzbeträge blieben ebenfalls im Rahmen. „Die Jahresabrechnung 2012 macht deutlich, dass Wiener Wohnen auch im vergangenen Jahr seine Verantwortung als Hausverwaltung sorgfältig im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner wahrgenommen und damit seine Aufgabe voll und ganz erfüllt hat“, so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Bereits bisher wurde bei Wiener Wohnen mit Hilfe von gezielten Überprüfungen und Vergleichen von Wohnhausanlagen höchstes Augenmerk auf die Effizienz und die Kostensparsamkeit der zu tätigenden Leistungen gelegt. Um die Betriebskosten noch genauer zu untersuchen, werden aktuell auch noch vertiefende Analysen einiger ausgewählter Wohnhausanlagen durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus werden in die Betriebskosten-und Betriebskostenabrechnungen einfließen. Auch das Kontrollamt hat in einem heuer veröffentlichten Bericht das verantwortungsvolle Wirtschaften bestätigt. Zwischen 2006 und 2011 lagen die Betriebskosten demnach immer unter dem Schnitt für das Bundesland Wien.

Die Betriebskostenabrechnung von Wiener Wohnen wird den MieterInnen in Form einer leicht verständlichen Aufstellung und einem Leitfaden mit den wichtigsten Erläuterungen und Erklärungen für einzelne Positionen und Fachausdrücke zugesandt. Dieser versucht, das oft komplizierte Zahlenwerk leicht verständlich darzustellen. Dennoch bleiben manchmal Fragen bestehen, die einen näheren Blick auf die Abrechnung nötig machen. Daher liegt in allen Kundendienstzentren ab dem 1. August eine detaillierte Aufschlüsselung jedes Wohnhauses, samt den zugrundeliegenden Bescheiden auf CD-Rom auf. Diese ist kostenlos für alle gewählten Mieterbeiräte erhältlich. Auf Wunsch ist gegen einen Kostenersatz auch die individuelle Zusammenstellung für MieterInnen möglich. „Mit diesem verbesserten Service im Sinne größtmöglicher Transparenz wollen wir die einfache Überprüfung der Jahresabrechnungen erleichtern und sicherstellen“, unterstreicht der Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer.

Für all jene Wohnhausanlagen, bei denen eine Nachzahlung erforderlich ist, bietet Wiener Wohnen den BewohnerInnen bereits ab einem Betrag von mehr als 50 Euro automatisch die Form der Ratenzahlung an. Darüber hinaus sind auf Wunsch selbstverständlich auch individuelle Ratenvereinbarungen möglich.

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