Jul 292013

Blumen gelten als die schönsten Worte der Natur – eine Sprache, die alle verstehen, Blumen verschönern nicht nur das eigene Heim, sondern erfreuen auch das Auge der gesamten Nachbarschaft. Liebevoll gehegte und gepflegte Fensterbänke, Terassen und Balkone tragen wesentlich zu einer blühenden Nachbarschaft bei. Deshalb zeichnet die Stadt Wien auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig heuer bereits zum fünften Mal die besten HobbygärtnerInnen der Stadt aus und prämiert den schönsten Blumenschmuck.

„Die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Wiens, die liebevolle ihre Grünräume hegen und pflegen, tragen wesentlich dazu bei, die Stadt zu unserem „blühenden Zuhause“ zu gestalten. Beim gemeinsamen Garteln in nachbarschaftsgärten oder Innenhöfen kommen die Menschen über ihr gemeinsames Hobby zusammen. Das trägt zu einem gelungenen Miteinander bei. Am Schmuck im Blumenkasten auf dem Fenstersims oder der begrünten Baumscheibe finden Nachbarinnen und Nachbarn sowie Passantinnen und Passanten gelichermaßen Gefallen“, so Stadtrat Michael Ludwig.

Mitmachen können alle WienerInnen, die in mehrgeschoßigen Wohnbauten leben, ob im Gemeindebau oder im geförderten Wohnbau, sowie alle privaten WohnungsmieterInnen. Die Blütenpracht in den Blumenkisterln, auf Balkonen oder Terassen fotografieren und die Bilder gemeinsam mit dem ausgefüllten Teilnahmeformular einsenden oder auf der Webseite www.bluehendeszuhause.at hochladen.

Ein Infofolder mit dem Teilnahmeformular ist in den Lokalen der Gebietsbetreuung Stadterneuerung, in allen wohnpartner-Lokalen, bei Wohnservice Wien, beim Wiener Wohnen Willkommenservice, in allen Wiener Wohnen Kundendienstzentren und bei den Kooperationspartnern Belleflora und Bank Austria erhältlich. Das Teilnahmeformular ist selbstverständlich auch auf der Homepage verfügbar.

Eine prominent besetzte Fachjury unter dem Vorsitz des beliebten ORF-Pflanzenexperten Karl Ploberger wählt aus allen Einsendungen die SiegerInnen aus. Die eingesendeten Fotos sollen den Eindruck der gesamten Blütenpracht in ihrem Umfeld vermitteln. Von einem gegrünten Balkon beispielsweise sollte nicht nur eine Pflanze, sondern der gesamte Balkon zu sehen sein – auch Aufnahmen von der Straße aus auf den Balkon sind möglich. Einsendeschluss des in Kooperatin mit Bellaflora, Bank Austria und ORF Wien stattfindenden Wettbewerbs ist am 5. August 2013!

Heuer wird erstmals ein Sonderpreis für „Urbanes Garteln“ vergeben. Neben der Bepflanzung von Gemeinschaftsgärten sowie der Verschönerung von Innenhöfen durch üppige Vegetation, ist die Begrünung von Baumscheiben dieses Jahr ein großes Thema: Hierbei werden Flächen rund um Stadtbäume bepflanzt.

Apr 112013

Am Mittwoch, 10.04.2012 wurde Gemeindebau Simmeringer Hauptstraße 34-40 nach dem großen Wiener Kommunalpolitiker Johann Hatzl benannt. Die Benennung von Wiener Gemeindebauten ist eine Ehrung für herausragende Persönlichkeiten und ein sichtbares Zeichen tiefer Wertschätzung. Mit der Benennung der städtischen Wohnhausanlage in Wien Simmering in „Johann-Hatzl-Hof“ ehrte die Stadt Wien durch Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteherin Renate Angerer und Gemeinderat Harald Troch einen Politiker, der mehrere wichtige Funktionen bekleidete. So war Johann Hatzl u.a. Amtsführender Stadtrat für Wohnen und Stadterneuerung, für Verkehr und Energie, für Bürgerdienst, Inneres, Personal und Wiener Stadtwerke sowie Erster Präsident des Wiener Landtags.

Mrz 122013

Am 12.03. jährt sich der Einmarsch deutscher Truppen in Österreich und die darauffolgende Machtübernahme der Nationalsozialisten zum 75. Mal. Lehrlinge der Firma „Siemens“ ergriffen zur Erinnerung an die Freiheitskämpferin Leopoldine Padaurek (1898-1944) sowie die Freiheitskämpfer Franz Sebek (1901-1943) und Ferninand Platzer (1906-1942) die Initiative und gestalteten eine Gedenktafel als sichtbares Zeichen der tiefen Wertschätzung.

Die drei WiderstandskämpferInnen waren bei den Siemens-Schuckert-Werken beschäftigt, die sich vormals anstelle des in den 70-er Jahren errichteten Robert-Uhlir-Hofs in der Leopoldstädter Engerthstraße 150 befunden hatten. Während des Nazi-Regimes wurden sie im Wiener Landesgericht hingerichtet.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Gerhard Kubik, Hannes Schwantner, Wiener Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und Lehrlingsvertreter Sascha Ernszt enthüllten im Rahmen eines Festaktes die Gedenktafel im Robert-Uhlir-Hof

Feb 042013

Ein Filmabend mit Freunden, Taiji, gemeinsames Kochen oder gemütliches Plaudern bei Kaffee und Kuchen – wie das BewohnerInnen-Zentrum genützt wird, entscheiden und organisieren die MieterInnen selbst. Am Freitag, 25.01. wurde der neue Treffpunkt für GemeindemieterInnen im Rahmen eines Festes von Wohnbaustadrat Michael Ludwig offiziell eröffnet.

Rund 150 GemeindemieterInnen folgten der Einladung zum Eröffnungsfest, bei dem wohnpartner, die Bezirksvorstehung Floridsdorf, vertreten durch Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Ilse Fizbauer sowie der Mieterbeirat der Städtischen Wohnhausanlage Ruthnergasse 56-60 als Gastgeber fungierten. Viele der BesucherInnen nahmen die Gelegenheit wahr, sich am Infotisch über dei ersten Angebote des BewohnerInnen-Zentrums wie Taiji, gemeinsames Kochen, Spieleabend, Lernbegleitung für Kinder und Jugendliche, Fitmachergymnastik und vieles mehr zu informieren. Auch Ideen für künftige Aktivitäten im BewohnerInnen-Zentrum wurden begeistert ausgetauscht.

Zwei große Räume und eine Küche mit einer Gesamtfläche von rund 350 m² stehen im BewohnerInnen-Zentrum allen MieterInnen aus der Ruthnergasse sowie aus Gemeindebauten der Umgebung kostenlos für gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen zur Verfügung. Ein eigener BewohnerInnen-Beirat organisiert gemeinsam mit MieterInnen, die sich aktiv an der Gestaltung des Angebotes beteiligen, das Programm.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: „Alle Angebote im BewohnerInnen-Zentrum beruhen auf ehrenamtlichen Engagement und können kostenlos besucht werden. Es freut mich daher sehr, dass sich bereits jetzt so viele GemeindemieterInnen für das Zentrum interessieren und einen Beitrag für eine aktiv gelebte Nachbarschaft leisten wollen“.

wohnpartner initiierte die partizipative Nutzung des BewohnerInnen-Zentrums, indem Ideen und Vorschläge von BewohnerInnen gesammelt und interessierten MieterInnen im Rahmen einer „Gemeindebaukonferenz“ präsentiert wurden. Die Vorschläge wurden in unterschiedlichen Arbeitskreisen diskutiert und ein erstes gemeinsam Programm ausgewählt.

Josef Cser, Bereichsleiter wohnpartner: „Die Bewohnerinnen und Bewohner organisieren nun die Angebote im Zentrum selbstständig. Auf Wunsch steht das wohnpertner-Team 21 den MieterInnen und Mietern gerne mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt bei der Umsetzung der Aktivitäten“.

Die Ruthnergasse ist das zweite BewohnerInnen-Zentrum – ein weiteres gibt es im 17. Bezirk, in der Steinergasse 36 – das von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und wohnpartner ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, GemeindebewohnerInnen nicht nur ergänzende, kostenlose Freizeitangebote zu bieten, sondern vor allem auch das Zusammenleben zu fördern.

Für viel Schwung und gute Unterhaltung bei der Eröffnung des BewohnerInnen-Zentrums Ruthnergasse sorgten ein Tanzworkshop mit dem Country & Westernclub Nashville Riders und den Hot Legs aus Wildendürnbach, Kabarettist Fredi Jirkal  sowie Musik von „Sibel Cam“ und der Hausband des Jugendzentrums Marco Polo „Conviced Delirium“. Kulinarische Stärkung bot ein von den BewoherInnen selbst vorbereitetes Buffet.

Die 145 MitarbeiterInnen von wohnpartner führen vielfältige Maßnahmen und Projekte durch, um das Zusammenleben und die gute Nachbarschaft im Gemeindebau zu fördern und weiter zu verbessern. Dazu zählen unter anderem „Willkommen Nachbar!“, der 1. Wiener Gemeindechor, „‚Urlaub im Gemeindebau“, die BewohnerInnen-Zentren oder MieterInnen-Initiativen wie das Hofcafé oder Feste. Darüber hinaus vermittelt das Nachbarschafts-Service bei Meinungsverschiedenheiten zwischen NachbarInnen und führt kostenlos Mediationen durch. Nähere Informationen: www.wohnpartner-wien.at

Mai 162012

Neues gemeinschaftliches Projekt in Floridsdorf von wohnpartner 21 und Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte

Am Samstag, dem 16. Juni 2012 von 13:00 bis 19:00 Uhr führt eine Busreise samt Reiseleitung durch Floridsdorf, bei der Sie herausragende Beispiele der Wiener Städtischen Wohnhausanlagen kennenlernen werden. Als MietervertreterIn und BewohnerIn von Wiener Gemeindebauten sind Sie herzlich eingeladen!

Start ist um 13:00 Uhr beim Amtshaus am Spitz, wo Sie der Bezirksvorsteher Herr Ing. Lehner begrüßen wird.

Die Reise führt Sie zum ältesten und jüngsten Gemeindebau in Floridsdorf. Auch besondere Beispiele wie die „Frauenwerkstatt“ Margarete-Schütte-Lihotzky-Hof im Donaufeld oder die „Gartenstadt“ Karl-Seitz-Hof in Jedlesee werden besucht. Viele weitere Beispiele des Städtischen Wohnbaues können Sie vom Reisebus aus kennenlernen.

Im Infocenter des Krankenhauses Nord werden Sie bei Kaffee und Kuchen empfangen und machen sich ein Bild vom Baufortschritt samt Musterzimmer und Modell sowie Ausblick auf die Großbaustelle.

Die Reiseroute führt über die Bezirksteile Floridsdorf, Donaufeld, Leopoldau und Jedlesee nach Großjedlersdorf, wo Sie den Franz-Bretschneider-Hof, Baujahr 1925, besichtigen.

Zum Abschluss erwartet Sie eine kulinarische Stärkung in der „Plattform lebenswerte Mitterhofergasse“ im Dr. Franz-Koch-Hof mit seinem großzügigen Innenhof „Rosengarten“.

MietervertreterInnen der besuchten Gemeindebauten und wohnpartner-MitarbeiterInnen werden die Busreise begleiten und Sie anschaulich über historische und aktuelle Bezüge im Floridsdorfer Gemeindebau informieren.

Information und Projektleitung: Günter Rech, Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte

Wir bitten Sie wegen begrenzter Plätze um baldige, kostenlose, Buchung dieser Reise!

Anmeldung ab sofort bei: Eva Cil, wohnpartner 21, Tel. 01/24503-21093. Anmeldeschluss ist der 06.06.2012

 

MÖCHTEN SIE MIETERVERTRETER/IN WERDEN?

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