Ing. Josef Neumayer ist der neue Direktor von „Wiener Wohnen“. Der 59-jährige gelernte Elektrotechniker war der Leiter der MA 34 – Bau- und Gebäudemanagement. Der neue Direktor müsse nun gemeinsam mit seinen Mitarbeitern den eingeschlagenen Reformweg fortsetzen. Die bisherige Direktorin von „Wiener Wohnen“, Dr. Daniela Strassl, die seit 2004 diese große Hausverwaltung geleitet hat, übernimmt als Bereichsleiterin für Immobilienstrategie eine neue Aufgabe im Bereich des Immobilienmanagements der Stadt Wien.
Viele Anfragen von Mieterbeiräten an uns, was hat Hausbesorger zu tun?
–Reinigung der Stiegen und Gänge – Einmal wöchentlich zweimal kehren und einmal wöchentlich waschen
–Zur Reinigungsverpflichtung zählen ebenso Stiegengeländer, Eingangstüren, Kellertüren, monatlich Türen zu öffentlich zugänglichen Räumen, Aufzugstüren und Zählerkastentüren (außen)
–Reinigung der Waschküche – Einmal monatlich
–Kehren des Kellers – Einmal monatlich
–Putzen der Stiegenhaus- und Gangfenster – Dreimal jährlich
–Höfe – (unter Hof versteht man eine Fläche, die auf allen Seiten von Gebäudeteilen begrenzt wird und nicht überdacht ist) – Einmal wöchentlich kehren
-Das Reinigen der Gehsteige und deren Bestreuung bei Glatteis, soweit dies in Erfüllung der dem Hauseigentümer nach den bestehenden Vorschriften obliegenden Verpflichtungen erforderlich ist
–Sorgepflicht – Die Sorgepflicht für die Beleuchtung umfasst außer Ein- und Ausschalten der Stiegen- Hof- und Haustorbeleuchtung auch die Behebung kleiner Schäden, soweit dies ohne fachliche Ausbildung möglich ist
P.S Das ist ein kleiner Auszug der Tätigkeit einer gewissenhaften Hausbesorgerin und Hausbesorger
Stiegenhausbrand mit Rauchentwicklung
Wenn sie die Wohnungstür öffnen, bemerken sie Brandgeruch und Rauchentwicklung. Sie schließen sofort die Wohnungstür und holen nasse Tücher, mit denen sie die Eingangstür auf die Innenseite der Wohnung, im unteren Bereich abdichten. Sie verhindern dadurch, dass Rauch im Bereich der Eingangstür eindringen kann. Wenn sie das getan haben, verständigen sie unverzüglich unter der Nummer 122 die Feuerwehr und informieren über den Brandgeruch im Stiegenhaus. Nun öffnen sie ein Fenster und versuchen so auf sich aufmerksam zu machen.
Sie warten auf das Eintreffen der Feuerwehr und deren weitere Anweisungen. Solange sie die Eingangstür geschlossen halten, besteht keine unmittelbare Gefahr.
Zimmerbrand
Sie bemerken in ihrer Wohnung, dass in einem Zimmer Feuer ausgebrochen ist. Sie schließen sofort diese Zimmertür. Alle anwesenden Personen verlassen unverzüglich die Wohnung und schließen die Eingangstür, um ein Ausbreiten des Feuers über das Stiegenhaus zu verhindern. Nun alarmieren sie die Feuerwehr unter der Rufnummer 122. Dann versuchen sie die Nachbarn zu verständigen damit sich diese in Sicherheit bringen können. Warten sie auf das Eintreffen der Feuerwehr vor dem Haus in einem geschützten Bereich.
Kellerbrand
Sie bemerken im Keller, dass Feuer ausgebrochen ist. Sie schließen sofort die Tür zum Keller, damit sich das Feuer nicht ausbreiten kann und verständigen unverzüglich die Feuerwehr unter der Rufnummer 122 und teilen mit, wo sich der Brandherd befindet. Nun informieren sie alle unmittelbar betroffenen Nachbarn. Wenn dies geschehen ist, warten sie in sicherer Entfernung vor dem Haus das Eintreffen der Feuerwehr ab.
Klausurtagung des erweiternden Vorstandes des Vereins „Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte“ am 19.09.2011 von 9 bis 19 Uhr
zum folgenden Themen:
-Mietermitbestimmungsstatut (Verlängerung der Funktionsperiode, ein einheitlicher Wahltag für alle Mieterbeiräte in Wien). Wir sind der Meinung, dass Mietermitbestimmungsstatut einer Reform bedarf.
-Integration der neuen MieterInnen in den Wohnhausanlagen
-Teilnahme bei Aktionen wie „Freiwillig etwas bewegen“
-Öffentlichkeitsarbeit (Zeitung und Homepage)
Für den Vorstand
Günter Rech
Die faire Waschküchen-Systemlösung wurde im Auftrag der Hausverwaltung Wiener Wohnen von Tochterunternehmen „Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH“ entwickelt. Nach einer Testphase wurden im 4. Quartal 2008 die ersten 100 Waschküchen in 19 Städischen Wohnhausanlagen umgerüstet. Insgesamt wurden bis jetzt 2.900 Waschküchen in rund 720 Wohnhausanlagen mit cirka 106.000 Wohnungen für 58.000 NutzerInnen umgerüstet. Die Vorteile der „naTürilch sicher“-Systemlösung:
– Die Tür zur Waschküche öffnet sich nur für MieterInnen, die einen Waschtermin gebucht haben
– Die Tür öffnet sich nur zu der Zeit, zu der ein(e) Mieter(in) tatsächlich einen Termin gebucht hat. So ist immer klar, wer wann waschen darf
– Jede(r) Mieter(in) bezahlt nur noch jene Energiekosten fürs Waschen, die sie/er auch tatsächlich verbraucht hat. Wer wenig oder gar nicht wäscht, zahlt wenig – oder gar nichts
– Wenn MieterInnen mehr als einen Waschtag (sieben Stunden) pro Monat benötigen, genügt ein Anruf bei der Servicenummer 05 75 75 800. Die MitarbeiterInnen buchen für die MieterInnen – je nach Verfügbarkeit – weitere Termine. Die Waschküchen sind von Montag bis Samstag von 6 bis 13 Uhr oder von 13 bis 20 Uhr verfügbar.
Der Stromzähler misst während des Betriebs den aktuellen Energieverbrauch, der gespeichert wird. So werden der MieterInnen nur die Kosten ihren Waschtage gespeichert und die verbrauchten Energiekosten anschließend verrechnet.
Die Buchung der Waschtage erfolgt rasch und unkompliziert. Noch während des Anrufs der Mieterin (des Mieters) wird die Buchung sofort und direkt in das System eingegeben. Die MitarbeiterInnen der Sevice-Hotline (telefonisch an Werktagen von 6 bis 20 Uhr erreichbar) stehen zudem den MieterInnen für alle Fragen rund um das „naTürlich sicher“-System zur Verfügung und nehmen auch die sofortige Sperrung des Zugangscodes im Falle des Verlusts eines Chipschlüssels vor. Mehr unter www.hausbetreuung-wien.at